Um den Anschluss von weiteren Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie im Landkreis Freising zu ermöglichen, macht die Bayernwerk Netz das Umspannwerk in Au in der Hallertau fit für die Zukunft. In der Region sind zahlreiche Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Quellen geplant, die in das Verteilnetz einspeisen werden. Das erweiterte und modernisierte Umspannwerk macht den Anschluss neuer Erzeugungsanlagen möglich und sichert die Stromversorgung bei steigendem Energiebedarf.
Erfahren Sie mehr über das Umspannwerk, seine Bedeutung für die Energiewende in der Region und über die Bauarbeiten.
| Erweiterung |
Das rund einen halben Hektar große Umspannwerk dient seit den 70er Jahren als Knotenpunkt von Hochspannungs- und Mittelspannungsleitungen im Verteilnetz. Der Netzknoten ist wichtig für die zuverlässige Stromversorgung von Au, Mainburg und der ganzen Region. Zahlreiche Mittelspannungsleitungen führen als Erdkabel in die Anlage. Zwei Hochspannungs-Freileitungen verbinden das Umspannwerk mit anderen Anlagen in Zolling und Ingolstadt. Die Bayernwerk Netz erweitert und modernisiert die Anlage ab 2025. Zu den zwei bisherigen Netztrafos ergänzt die Bayernwerk Netz zwei weitere leistungsfähige Trafos, sodass das Umspannwerk nach Abschluss der Baumaßnahme mehr als doppelt so viele Kapazitäten für die Einspeisung und Verteilung erneuerbarer Energie bietet, wie bisher. Die Fläche des Umspannwerks wird sich auf etwa einen Hektar verdoppeln. |
| Bauzeit | 2025 bis voraussichtlich 2028 |
| Anlass | Zubau von Erzeugungsanlagen und steigender Energiebedarf in der Region |
Die konkreten Planungen für das Umspannwerk bei der Bayernwerk Netz GmbH laufen derzeit. Der Baustart ist für 2025 geplant. Im Jahr 2028 soll die Anlage in Betrieb gehen.
